Über uns wird berichtet

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"Jeder Euro zählt" > Köthen | 05.02.2024

Besucher einer Ausstellung über Alfred Tokayer und einer Filmvorführung in Gedenken an das Novemberpogrom von 1938 spendeten 673,70 Euro für die Sanierung der jüdischen Kapelle. (von Sylke Hermann)

Köthen/MZ - 673,70 Euro - "und da ist das Geld von der Backaktion noch nicht dabei", ruft Anett Gottschalk gegen den ziemlich kalten Wind. 673,70 Euro, weiß die Leiterin des Museums Synagoge Gröbzig, sind viel Geld. Geld, das für die dringend notwendige Instandsetzung der Kapelle auf dem Jüdischen Friedhof in Köthen gespendet wurde.

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Alles umgekrempelt > Köthen | 09.01.2024

Im November wird die neue Dauerausstellung im Museum Synagoge Gröbzig eröffnet. Der Trägerverein freut sich auf das Kommende und ist dankbar füür großzügige Unterstützer.

Gröbzig/MZ - Das Museum Synagoge Gröbzig wird von einem Verein getragen. Dem Museumsverein Gröbziger Synagoge. Er zählt 30 Mitglieder und hat seit wenigen Wochen einen neuen Vorsitzenden. Thomas Schneider, viele Jahre als Schatzmeister für die Finanzen des Museumsvereins verantwortlich, rückte in die erste Reihe. Hauptamtlich ist er Bürgermeister der Stadt Südliches Anhalt. Mit Dirk Honsa, dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister der Stadt Gröbzig, steht ihm ein ebenso erfahrenes Vereinsmitglied als Stellvertreter zur Seite. MZ-Mitarbeiterin Sylke Hermann sprach mit beiden.

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"Bewegender Moment" in der Synagoge > Köthen | 04.12.2023

Ersten jüdischen Gottesdienst nach fast 90 Jahren gefeiert. (von Doreen Hoyer)

Gröbzig/MZ - "Das ist für mich ein sehr bewegender Moment" sagt Max Privorozki am Freitagnachmittag in der Gröbziger Synagoge. Der Vorsitzende des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden war in die Stadt Südliches Anhalt gekommen, um einem historischen Moment beizuwohnen, wie er sagte: dem ersten jüdischen Gottesdienst in Gröbzig seit 89 Jahren.

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Ein Zeichen setzen > Köthen | 02.12.2023

Rund um den 14. Dezember sind Aktionen unter dem Motto "Backen für den guten Zweck" geplant. Das Geld soll der Sanierung der Kapelle auf dem Jüdischen Friedhof zugute kommen. (von Sylke Hermann)

Köthen/MZ - Anett Gottschalk hat alle möglichen Kanäle mit Informationen versorgt. Landesweit. Sie will Aufmerksamkeit erzielen. Vor allem bei jungen Menschen. An den Schulen. Aufmerksamkeit für die Trauerhalle auf dem Jüdischen Friedhof in Köthen. "Die zerfällt und wir können nichts tun", klagt die Leiterin des Museums Synagoge Gröbzig und will diesen Zusatand auf gar keinen Fall akzeptieren.

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Leeres Haus mit viel Inhalt > Köthen | 13.11.2023

Das Museum Synagoge Gröbzig feierte zwar Eröffnung, doch Besucher empfängt es erst in einem Jahr. Bis dahin wird weiter an der Dauerausstellung gearbeitet.

Gröbzig/MZ - Eine Leereröffnung ist eine Leereröffnung. Und so präsentieren sich die Räume des künftigen Museums Synagoge Gröbzig dem neugierigen Publikum am Sonntagnachmittag zwar in frischer Optik, aber tatsächlich gähnend leer.Bis auf Bilder auf Staffeleien und eine kleine Dokumentation der umfänglichen Bauarbeiten aus den vergangengen Jahren. Das war's. Fürs Erste.

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Aus Ungarn nach Gröbzig > Köthen | 25.06.2023

Dorisz Rahel Macher: Die 34-Jährige arbeitet seit Februar für das Museum Synagoge. Sie besucht Schulen und arbeitet auch Führungen aus.

Gröbzig/MZ - Angefangen hat alles mit einer Audio-Kassette. So erzählt es Dorisz Rahel Macher. Diese Kassette mit Klezmer habe sie von ihrem Vater geschenkt bekommen. Er habe sie bei einem Besuch in Deutschland gekauft und mit nach Hause, nach Budapest, gebracht, als Dorisz Macher in die siebente oder achte Klasse ging. Klezmer ist eine Musikrichtung jüdischen Ursprungs. Und sie begeisterte Macher sofort.

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Gröbzigs großer Sohn > Köthen | 26.04.2023

Geschichte: Museum Synagoge lädt zur Fachtagung anlässlich des 200. Geburtstags von Chaijim Steinthal. Programm soll nicht nur für Wissenschftler interessant sein. (von Doreen Hoyer)

Gröbzig/MZ - "Ein Schauer der Andacht wehte jeden an, der in die Nähe dieses kindlichen Weisen trat. Hier war heiliger Boden." So äußerte sich der Literaturhistoriker Gustav Karpeles im Jahr 1906 über Chajim Steinthal. Der Gröbziger Gelehrte war zu diesem Zeitpunkt bereits seit sieben Jahren tot.

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Jüdische Kultur in Gröbzig > Köthen | 20.10.2022

Moment Mal!

Eine Woche mit Theater, Konzert, Führungen bieten die jüdischen Kulturtage ab 6. Novenber in Gröbzig. Wir sprachen mit Anett Gottschalk, Leiterin des Museums Synagoge.

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Was stimmt nicht mit dem Kuchen? > Köthen | 07.10.2022

Im November ist Premiere mit Musik für "Die Weiweeßen von Jreebz'ch". (von Wolfgram Schlaikier)

Gröbzig/MZ - Die drei Frauen sind aufgeregt, soviel ist sicher. Mieme Böhmen, Jännerten und Jule stehen vorm Stand von Bäckerin Juste, denn irgendetwas stimmt nicht mit dem Kuchen für die Besucher des Schützenfestes. "Oh, wie ich sehe, seid ihr alle jekommen, neujirich, um zu erfahren, welche unjeheierliche Jeschichte vor villen, villen Jahren sich hat hier in unserm scheenen Jrebbzij wahrhetsjetreu och zujetrachen. Als sied gespannt", erklärt Linne.

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Musikalsich-literarische Exkursion > Köthen | 28.09.2022

Kultur: "Lesereise mit Musik" war zu Gast im Museum Gröbzig.

Gröbzig/MZ - Unter dem Titel "Stadt - Land - Fluss" fand am vergangenen Samstag eine besondere Veranstaltung im Museum Synagoge Gröbzig statt. Die "Lesereise mit Musik" ist ein Teil des Trafo-Projektes "Neue Kulturen des Miteinanders - Ein Schloss als Schlüssel zur Region", welches regelmäßig zu einer musikalisch-literarischen Exkursion an verschiedene Orte des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und der Welterberegion Anhalt-Dessau-Wittenberg einlädt.

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Die Gäste kommen wieder > Köthen | 16.08.2022

Die Pandemie hat Reiseverkehr und Gastgewerbe zeitweise fast lahmgelegt. Nun geht es langsam wieder aufwärts, berichten Beteiligte im Altkreis (von Jakob Milzner)

Köthen/MZ - Die Tourismusbranche im Altkreis Köthen befindet sich im Aufwind - so zumindest lautet das Ergebnis einer MZ-Umfrage bei Verantwortlichen. Zwar, so der Tenor, ist das Vor-Corona-Niveau von 2019 noch nicht wieder erreicht. Doch im Vergleich zu den beiden vergangenen Jahren lassen sich deutliche Anzeichen der Erholung erkennen. Den Aufwind verspürt auch die Köthen Kultur und Marketing GmbH (KKM), die mit dem Schloss, mehreren Museen und Veranstaltungsräumen einige der wichtigsten Attraktionen für Kulturtouristinnen und -touristen verwaltet.

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Die Kanone von Jan Wittig > Köthen | 03.08.2022

Viele Mitglieder der Köthener Fabrikantenfamilie waren Freimaurer. In der Synagoge Gröbzig befindet sich ein Relikt feucht-fröhlicher Versammlungen. (von Jakob Milzner)

Gröbzig/MZ - Wenn Gegenstände sprechen könnten, dann hätte das kunstvoll verzierte Gefäß, das Tim Schauer in den behandschuhten Händen hält, wohl einiges zu berichten. Geschichten von feucht-fröhlichen Abenden in illustrer Runde, bei denen Männer in Anzügen Geschäfte und Politik machten; und sich dabei vermutlich den einen oder anderen Drink genehmigten. Doch das Glas bleibt stumm, während der Historkier die Inschriften und Symbole begutachtet, die es auf zwei Seiten schmücken.

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Linksfraktionschef zu Besuch in Gröbzig > Köthen | 20.07.2022

Der Bundesfraktionschef der Linken, Dietmar Bartsch, besuchte die Synagoge in Gröbzig und würdigte das Engagement vor Ort. Zusammen mit Eva von Angern (rechts), Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion, den Landtagsabgeordneten Monika Hohmann, Christina Buchheim und Andreas Henke bekam er einen Einblick in die umfangreiche Bildungs- und Vermittlungsarbeit der Museumsleiterin Anett Gotttschalk.

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Bildung gegen Vorurteile > Köthen | 13.07.2022

Das Musueum Synagoge Gröbzig beschäftigt seit kurzem einen Pädagogen. Wie die Leiterin der Einrichtung und er Schülern die jüdische Kultur näher bringen. (von Wolfram Schlaikier)

Gröbzig/Bernburg/MZ - Was wissen Schüler über jüdisches Leben und Kultur? Viele junge Menschen denken vermutlich zuerst an den Massennmord an rund sechs Millionen Juden im Nationalsozialismun, der vielfach Thema ist in Schule und Medien. Aber wissen 14- bis 18-Jährige, was Bar Mitzwa und Chanukka sind? Oder kennen sie die Schriftsteller Else Lasker-Schüler (1869 - 1945) und Max Czollek, geboren 1987?

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Zusätzliche Fördermittel > Köthen | 23.06.2022

Museum Synagoge Gröbzig wird besser ausgestattet.

Gröbzig/MZ - Sachsen-Anhalt stellt nach Angaben aus der Staatskanzlei in diesem Jahr zusätlich 66.000 Euro für die Förderung des Museumskomplexes Synagoge Gröbzig bereit. Damit erhöht sich die institutionelle Förderung durch das Land auf 152.000 Euro. Auch der Landkreis und die Stadt Südliches Anhalt stocken ihre Förderung  um jeweils 2.500 Euro auf.

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Der Moderator wird geehrt > Köthen | 19.05.2022

Ortsbürgermeister Dirk Honsa wurde in Gröbzig mit der Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Denn der 59-Jährige ist vielfach engagiert. (von Wolfram Schlaikier)

Gröbzig/MZ - Dirk Honsa liest die MZ. Er höre auch regionales Radio und schaue mitunter abends das Magazin des MDR-Fernsehens, berichtet der Ortsbürgermeister von Gröbzig. Von einem Ereignis in eigener Sache ist der 59-Jährige beim Museumstag am Sonntag überrascht worden: Honsa wurde mit der Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet - für seine Verdienste als Mitbegründer des Vereins im Museum Synagoge in Gröbzig und stellverttretender Vorsitzender in diesem Museumsverein Gröbziger Synagoge.

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Was geschah in Gröbzig? > Köthen | 17.05.2022

Relativ unbeschadet überstand das jüdische Gotteshaus das NS-Regime. Woran liegt das - und welche Ausstellungsstücke heute noch Fragen aufwerfen. (von Jacob Milzner)

Gröbzig/MZ - Dass es die Synagoge gröbzig in ihrer heutigen Form noch gibt, ist einer Verkettung von Umständen zu verdankenn, die das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte auf seltsameWeise mit der Gegenwart verknüpft. Denn eigentlich wäre das jüdische Gottes haus wie so viele andere wohl den Novemberpogromen im Jahr 1938 zum Opfer gefallen. Aber es sollte anders kommen.

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Klezmer-Konzert in Synagoge Gröbzig > Köthen | 05.04.2022

Kulturtage Ein Vortrag im April und Führungen im Mai sind angesetzt

Gröbzig/MZ/WLS - Ein Konzert hat am Sonntagabend rund 30 Besucher in die Synagoge in Gröbzig gelockt. Der Klarinettist Christian Dawid und die Akkordeonistin Sanne Möricke haben Ihr Publikum rund 80 Minuten mit der auch als Klezmer bezeichneten jüdischen Volksmusik unterhalten.

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Zwei große Summen > Köthen | 11.11.2021

Insgesamt 780.000 Euro Fördergeld erhält das Museum Synagoge Gröbzig für Sanierung und eine neue Dauerausstellung. Zum Teil ist das Geld schon verbaut. (von Doreen Hoyer)

Der Minister kennt sich aus. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass Rainer Robra (CDU) das Museum Synagoge Gröbzig besucht. Aber noch nie hatte er dermaßen wichtiges Gepäck dabei: Zwei Fördermittelbescheide über insgesamt 780.000 Euro überreichte Sachsen-Anhalts Kulturminister am Mittwoch an Museumsleiterin Anett Gottschalk.

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Religion > Köthen | 07.11.2021

Zweite Jüdische Kulturtage in Gröbzig (von dpa)

Gröbzig - In der kleinen Fuhnestadt Gröbzig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld können Interessierte in den kommenden Tagen die jüdische Kultur näher kennenlernen. Bei den 2. Jüdischen Kulturtagen sind unter anderem ein Konzert, Führungen und Workshops geplant. Den Auftakt bildet ein Konzert mit dem „Misrach-Quartett“ aus Erfurt am Sonntagnachmittag. Montag steht ein „Kleiner jüdischer Kochkurs“ mit der Jüdischen Gemeinde Halle auf dem Programm.

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Jüdische Kulturtage > Köthen | 26.10.2021

Nach baubedingter Pause: Das Museum Synagoge Gröbzig hat eine Münze zum Jubiläum herausgegeben. (von Stefanie Greiner)

Das Museum Synagoge Gröbzig bringt erstmals eine Gedenkmünze heraus. 225 davon wird es geben - 25 aus Silber, 200 aus Zinn. Dass es 225 sind, hat einen einfachen Grund: Die Synagoge steht seit 225 Jahren. Zu den Jüdischen Kulturtagen vom 7. bis 13. November werden die Münzen verkauft.

Anett Gottschalk, die Leiterin des Museums, ist erleichtert, die zweiten Kulturtage mit Besuchern feiern zu können. Wegen der verschärften Corona-Einschränkungen mussten die ersten im vergangenen Jahr umgeplant werden. Die Veranstaltungen wurden abgesagt, stattdessen Videos gedreht, um wenigstens die Stadt- und Friedhofsführung sowie das Pogromgedenken durchführen zu können. Wenn auch nur virtuell. Ein Angebot, in das unzählige Arbeitsstunden gesteckt wurden und das dankbar angenommen wurde.

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Geschlossen bis 2023 > Köthen | 21.06.2021

Das Museum Synagoge wird seine Türen noch eine ganze Weile nicht öffnen - nicht wegen Corona, sondern wegen Bauarbeiten. 350.000 EUR Fördergeld zugesagt. (von Doreen Hoyer)

Schon seit Monaten ist das Museum Synagoge Gröbzig für den Besucherverkehr geschlossen. Und das wird noch lange so bleiben - trotz sehr geringer Infektionszahlen. Denn nicht die Corona-Pandemie ist der Grund für die anhaltende Schließung, sondern die umfangreichen Bauarbeiten sind es. Geplant ist die Wiedereröffnung für 2023. Dann soll auch die neue Dauerausstellung fertig sein, wie Museumsleiterin Anett Gottschalk erzählt.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 31.03.2021

Mit Elan in Ilan gestartet (von Doreen Hoyer)

"Ilan" ist ein hebräisches Wort und bedeutet Baum. Auf arabisch bedeutet das Wort "guter Mensch" und im Griechischen "helles Licht". Vor allem aber klingt "Ilan" wie "Elan" - wie Schwung, Antrieb, Motivation. Ein passender Name also für ein Programm, bei dem in diesem Jahr das Museum Synagoge Gröbzig mit den Jüdischen Studien an der Uni Halle kooperiert.

Verantwortlich für Ilan ist Doktor Anton Hieke, seines Zeichens Pädagogik-Leiter am Museum und Mitarbeiter der Universität.

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Amts- und Mittelungsblatt > Südliches Anhalt | 11.02.2021

Ein Apfelbaum für das Museum Synagoge Gröbzig

Am 28. Januar 2021 wurde im Museum Synagoge Gröbzig ein besonderer Tag begangen: Tu biSchevat, das Neujahrsfest der Bäume. Dieser jüdische Feiertag geht zurück auf das Alte Testament: „Wenn ihr in das Land kommt, sollt ihr allerlei Bäume pflanzen!“ (Levitikus 19,23).
Dieser Aufforderung folgen Juden bereits seit dem ersten Jahrhundert v. Chr. Der Termin markiert das Ende des Winters und der Regenzeit in Israel und stellt

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 29.01.2021

Geldsegen und frische Äpfel (von Doreen Hoyer)

Garten bekommt zum Neujahrsfest der Bäume Zuwachs - auch innen tut sich einiges. Über 200.000 Euro kommen vom Bund für Dauerausstellung.

Warmer Regen geht über dem Museum Synagoge Gröbzig nieder. Wobei: Eigentlich war der Niederschlag, der am Donnerstagnachmittag herunterkam, januartypisch eher kalt. Es nieselte, als Museumsleiterin Anett Gottschalk, Bürgermeister Thomas Schneider und Ortsbürgermeister Dirk Honsa zu den Schaufeln griffen, um im Garten an der Synagoge einen kleinen Apfelbaum zu pflanzen. Anlass war das Neujahrsfest der Bäume, TuBischwat. Es wird zum 15. des Monats Schewat begangen. Der nichtbiblische Feiertag markiert das Ende der Regenzeit und den Beginn der idealen Pflanzperiode in Israel.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 15.01.2021

Plan trotz(t) Pandemie (von Doreen Hoyer)

Corona hat einiges durcheinander gebracht. Dennoch hat das Team des Museums Synagoge 2021 viel vor: Gedenktag im Januar, später Schulprojekte.

Die Liste ist gerade wesentlich kürzer als sonst. Aber anders geht es nicht. Für 2021 hat das Team des Museums Synagoge Gröbzig wieder einige Veranstaltungen geplant - aber wie viele und wie umfangreich sie sein werden, ist noch in der Schwebe. Denn wann im neuen Jahr welche Corona-Regeln gelten, kann momentan keiner mit Sicherheit sagen. "Wir hoffen natürlich, dass bald wieder mehr möglich wird", sagt Museumsleiterin Anett Gottschalk.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 09.11.2020

Virtuelle Rundgänge (von Stefanie Greiner)

Die ersten Jüdischen Kulturtage in Gröbzig können coronabedingt nicht wie geplant stattfinden. Das Museumstem bietet eine Alternative an.

Franziska Waßmann unterbricht ihre Ausführungen. Sie überlegt. Es müsse doch Posten heißen, nicht Positionen, ärgert sich die Geschichtswissenschaftlerin. Sie beginnt erneut: "Die jüdische Gemeinde Gröbzig deckt die gesamte gesellschaftliche Bandbreite ab. Das bedeutet auch, dass nicht alle Mitglieder auf der wirtschaftlichen Sonnenseite standen".

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 01.10.2020

Garten ist wieder ein Garten (von Stefanie Greiner)

Der Zugang zur Remise ist gemacht, die Erneuerung der Sanitäranlagen läuft. Bis Ende 2021 soll die Sanierung der Synagoge Gröbzig abgeschlossen sein.

Die Arbeiten in der Synagoge gehen voran. Der Garten ist bereits neu gestaltet und barrierefrei zugänglich. Aus einem verwilderten Gelände ist eine klar strukturierte kleine Anlage geworden. Ein Baum soll noch gepflanzt und Bänke aufgestellt werden. Damit ist auch der Zugang zur Remise gemacht. Wo einst der Leichenwagen stand, soll eine Ausstellung unterkommen. "Dann werden wir den Friedhof, den man barrierefrei nicht erreichen kann, hier darstellen", erklärte Dirk Honsa vom Museumsverein dem Bauausschuss der Stadt Südliches Anhalt.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 28.09.2020

Noch viele Ideen (von Stefanie Greiner)

Nächstes Jahr hat Anett Gottschalk vom Museum Synagoge Gröbzig einiges vor: Der Zuwendungsvertrag über 170.300 Euro ist unerlässlich.

Anett Gottschalk ist voller Tatendrang. Die Leiterin des Museums Synagoge Gröbzig hat schon viel erreicht - und noch viel vor. Der kürzlich zum dritten Mal geschlossene Zuwendungsvertrag ist Grundlage, damit das gelingt. In den kommenden zwei Jahren wird der Museumsverein mit insgesamt 170.300 Euro unterstützt. Vertragspartner sind das Land Sachsen-Anhalt, der Landkires Anhanlt-Bitterfeld und die Stadt Südliches Anhalt.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 05.09.2020

Der Rasen als Probebühne (von Matthias Bartl)

Die Gröbziger Theatergruppe hat mit ihrem Stück "Von Jreebz'sch nach Keeten" ein umjubeltes Lebenszeichen auf der Pandemie-Bühne gegeben.

Der Treffpunkt ist gut gewählt: An der Mitfahrbank, wo in Gröbzig Köthener und Hallesche Straße zusammenstoßen, ist genug Platz, um ein Theaterstück aufzuführen. Noch dazu eines, in dem es tatsächlich um das "Mitfahren" geht. Und eins, das die Gröbziger Theaterfreunde zum Miterleben enlädt, denn das Stück ist weniger auf brilliante Schauspielkunst ausgelegt als auf volkstheatraische Burleske. Dafür spendet man den Beifall umso lieber als man sich selber wiedererkennt. Ein bisschen jedenfalls.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 17.08.2020

Was die Steine erzählen (von Andreas Montag)

Ein Konvolut historischer Fotos bringt die Forschung zum Schicksal der Juden im anhaltischen Gröbzig voran.

Gröbzig liegt nicht gerade im Herzen von Anhalt, sondern eher an dessen Rand, wie Vizelandrat Bernhard Böddecker sagt. Aber das könnte durchaus auch reizvoll sein, wenn sich die Akteure nur gut vernetzen. Wie zum Beweis: Ein öffentlich präsentierter Archivfund hat jetzt viel Interesse gefunden beim Ortstermin auf dem Jüdischen Friedhof des Ackerbürgerstädtchens, das nun zur Stadt Südliches Anhalt-Bitterfeld gehört und noch rund 2.000 Einwohner zählt.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 14.08.2020

"Steinernes Archiv" auf Fotopapier (von Matthias Bartl)

Drei alte Pappschachteln hüteten einen Schatz mit Informationen zur jüdischen Geshichte Gröbzigs.

Der Schatz schlummerte jahrzehntelang unentdeckt in drei unauffälligen Pappschachteln der Fotosammlung der Köthener Museen. Und wer weiß, wie lange die alten Lichtbilder von jüdischen Grabsteinen dort noch unidentifiziert geschlummert hätten, wenn nicht die KKM-Mitarbeiter Christian Ratzel und Christoph Erdmann im Zuge der Vorbereitung einer Ausstellung auf die Idee gekommen wären, die speziellen Fähigkeiten der Leiterin des Museums Synagoge Gröbzig zu nutzen.

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Volksstimme > 29.07.2020

Projekt: Ferienkinder begegnen jüdischer Kultur

Unter dem Motto " Jeder für Jeden" staht das Sommerferienprojekt im Hort der Zerbster Bartholomäischule. Auf vielfältige Weise befassen sich die Mädchen und Jungen mit dem Thema "Demokratie". Auch Glaubensfreiheit spoielt eine Rolle.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 10.06.2020

Das Problem mit dem Giebel (von Karl Ebert)

Eine Seitenwand der der Synagoge Gröbzig neigt sich verdächtig zur Seite. Von ihrer Reparatur hängen alle anderen Baumaßnahmen ab - auch vom Geld.

Die Synagoge in Gröbzig gleicht derzeit einer Baustelle. Die meisten Ausstellungsstücke wurden zur Einlagerung nach Leipzig gebracht. An Veranstaltungen ist nicht nur wegen der Corona-Pandemie derzeit nicht zu denken. Im Innern der Synagoge stehen vielmehr Bauzäune, Absperrungen mit rot-weißen Bändern markieren, welche Räume begehbar sind und welche nicht. Überall sind Wände freigelegt, Der Raum für die neue Toilette wartet auf die Sanitärspezialisten. Eine neue Heizung und ein Aufzug sollen in das Gebäude. Und zu allem Überfluss hat sich nun noch die Giebelwand geneigt.

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Jüdische Rundschau > 3.03.2020

Die wunderschöne Provinz-Synagoge von Gröbzig (das Gespräch führte Rebbetzin Katia Novominski)

Ein Interview mit Anett Gottschalk, der Leiterin des Museumkomplexes Synagoge Gröbzig in Sachsen-Anhalt

JÜDISCHE RUNDSCHAU: Liebe Frau Gottschalk, eine Synagoge in Gröbzig? Erstmal haben wir einige Fragen zu den Hintergründen. Die Stadt hat zurzeit ca. 2.300 Einwohner, früher waren es nicht viel mehr, also nicht gerade eine Metropole. Wie ist es dazu gekommen, dass es eine jüdische Gemeinde in Gröbzig gab? Und dann die Frage der Fragen: Wie kommt es, dass die Anlage so gut erhalten ist?

Anett Gottschalk: Über die genauen Ansiedlungsgründe wissen wir nicht Bescheid. Aber großen Einfluss hatte die Lage an der Grenze zu Preußisch-Sachsen und dem Königreich Sachsen, wo es den Juden zur damaligen Zeit nur schwer möglich war einen Wohnsitz zu bekommen, aber ihre Teilnahme auf den Messen erwünscht war. Von Gröbzig aus war z.B. Leipzig mit einer Tagesreise gut zu erreichen. Anhalt an sich bot auch für jüdische Familien gute Lebensmöglichkeiten.

Der erste Nachweis von Juden im Ort bildet ein Brief mit der Bitte an den Stadtrat den Tag des Jahrmarktes zu verschieben, weil dieser auf einen Samstag fiel und so ihre Teilnahme nicht möglich war. Der Rat kam dieser Bitte nach.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 02.03.2020

Geschichte und Gegenwart (von Matthias Bartl)

Das Museum Synagoge Gröbzig hat sich für 2020 eine Vielzahl von Veranstaltungen kultureller und informativer Art auf die Agenda geschrieben.

Vor Jahren gab es im Museum Synagoge Gröbzig (MSG) einen gedruckten Überblick über die Vorhaben des Jahres überhaupt nicht. Im Vorjahr hatte die neue Chefin des Hauses, Anett Gottschalk, ein Faltblatt mit den wichtigsten Veranstaltungsdaten erstellt - und in diesem Jahr kann man das Jahresprogramm der bedeutenden Einrichtung in einem regelrechten Veranstaltungshetchen nachlesen. 750 Stück hat der Museumsverein davon drucken lassen "und wir haben dieses Heft an möglichst viele Einrichtungen und Museen in der näheren und ferneren Umgebung verteilt, sagt Anett Gottschalk. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad des Museums Synagoge zu erhöhen, den solitären Glanz dieses Hauses jüdischer Lokal- und Regionalgeschichte möglichst weit erstrahlen zu lassen.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 29.01.2020

In der Verantwortung (von Matthias Bartl)

Mit einer musikalisch-literarischen Veranstaltung erinnert das Museum Synagoge Gröbzig an die vor 75 Jahren erfolgte Befreiung des KZ-Auschwitz-Birkenau.

Ein Lied von unerfüllter Liebe, davon, dass dies nicht einfach so hingenommen wird. Ein Klavier, das die Melodie in einem Stakkato vorantreibt. Ein Sopran, der in tschechischer, deutscher und englischer Sprache mal samtweich den Ohren schmeichelt, mal gläsern hart aufs Trommelfell schlägt. Gut möglich, dass sich der tschechische Komponist Pavel Haas die Interpretation seiner Musik genau so vorgestellt hat, wie sie von Maria Hengst am Montagabend dem Publikum im Museum Synagoge Gröbzig präsentiert wird - auf eine Art, die keinen kalt ließ.

Was auch dem Anlass der misikalischen Veranstaltung entsprach: Das Museum, einzigartiger Leuchtturm für jüdische Kultur und jüdische lokale Geschichte in Anhalt, hatte zum Gedenken an den Holocaust eingeladen.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 02.01.2020

Störende Stufen (von Sylke Hermann)

Das Museum Synagoge Gröbzig soll nach und nach barrierearm werden. Erste Arbeiten dazu sollen bereits im Frühjahr 2020 beginnen.

Hier vier steinerne Stufen, dort ein paar weniger, andernorts ein Weg aus Kieselsteinen. Schlechte Bedingungen für Besucher der Gröbziger Synagoge, denen das Laufen schwer fällt oder die auf den Rollstuhl angewiesen sind. Das soll sich ändern. Sollte es schon 2019. Doch die Pläne, den Gebäudekomplex so herzurichten, dass er barrierearm ist, sind nicht verworfen. Im Gegenteil: 2020 will der Museumsverein einen neuen Anlauf nehmen und ist zuversichtlich, recht bald schon bauen zu können.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 11.11.2019

Mahnung und Traum (von Doreen Hoyer)

Auch wenn es um Ereignisse vor 81 Jahren ging,so war die aktuelle Situation doch allgegenwärtig: Das Brecht-Zitat "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem er kroch" habe er immer für ein wenig übertrieben gehalten, sagte Bernhard Bödekker. Heute sehe er ein, dass dem nicht so sei, so der Vorsitzende des Museumsvereins Gröbziger Synagoge anlässlich des Gedenkens an die Novemberprogrome von 1938.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 09.11.2019

Ort der Kultur statt Mahnmal (von Günther Kowa)

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brch der orchestrierte "Volkszorn" über die Junden im Deutschen Reich, Ihre Häuser, Geschäfte und Synagogen herein. We noch Zweifel an den Absichten des NS-Staats hatte, wusste jetzt: Es ging um die Vernichtung des Judentums.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 17.07.2019

Kutschfahrt nach Köthen (von Doreen Hoyer)

Gröbzig - Zwischen Gröbzig und Köthen liegen etwa 15 Kilometer. Mit dem Auto ist das heutzutage eigentlich keine Entfernung. Mit der Pferdekutsche, einer voll besetzten noch dazu, konnte die Strecke ungleich beschwerlicher werden. Nachzulesen ist das in einer Geschichte des Mundartschriftstellers Leo Löwenthal (1855-1925).

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 27.04.2019

Beschwingte Stimmung

Die Big Band Gröbzig gab am Donnerstagabend ein Konzert im Museum Synagoge Gröbzig. Obwohl die Band nur in kleiner Besetzung auftrat, machte dies dem beschwingten Sound keinen Abbruch ...

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 01.03.2019

Blick zurück zum Krieg (von Doreen Hoyer)

Gröbzig - Der deutsche Kaiser Wilhelm II. sagte in seiner später viel zitierten Rede vom 1. August 1914, er kenne "keine Parteien und auch keine Konfessionen mehr" - sondern nur noch Deutsche. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wollte er so Einigkeit im Land beschwören. Tatsächlich gingen nicht nur Christen als Soldaten an die Front, sondern auch deutsche Juden. Etwa 100.000, erklärt Doktor Monika Gibas, seien es gewesen ...

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 29.01.2019

Rollstuhlrampe statt Lift Umbau der Gröbziger Synagoge soll im Frühjahr beginnen (von Doreen Hoyer)

Gröbzig - „Ich hoffe, dass es im Frühjahr losgeht“, fasst Bernhard Böddeker zusammen. Der Vorsitzende des Museumsvereins Synagoge Gröbzig hat sich zusammen mit seinen Mitstreitern in den vergangenen Monaten mit der Vorbereitung der Teilsanierungsmaßnahmen am Museum beschäftigt. Ein großes Ziel dabei war es, den Zugang behindertengerecht zu machen.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 09.11.2018

80 Jahre nach dem Grauen (von Doreen Hoyer)

Gröbzig/MZ - Als es losgehen sollte, war der Raum so voll, dass schnell noch ein paar zusätzliche Stühle geholt werden mussten. Ein gutes Zeichen für das Museum Synagoge Gröbzig. In den Gotteshaus fand am Freitagnachmittag eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestag der Reichsprogromnacht statt, bei der auch Sachsen-Anhalts Kulturminister Rainer Robra (CDU) zugegen war.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 05.11.2018

Erwartungen übertroffen (von Susann Salzmann)

Gröbzig/MZ - Mehr konnte Anett Gottschalk, die 31-jährige Museumsleiterin der Gröbziger Synagoge, nicht erwarten. In ihren kühnsten Träumen übertraf die Realität das vorab Geplante: Zum Konzert am Sonntag, das im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Halle stattfand, blieb kein Sitz in den Bankreihen unbesetzt.

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Süddeutsche Zeitung > Kultur | 23. 09.2018

Neustart im Museum Synagoge Gröbzig (direkt aus dem dpa-Newskanal)

Gröbzig(dpa/sa) - Das Museum Synagoge Gröbzig soll künftig stärker in der Region wirken. Ein Hauptfeld solle zudem die Museumspädagogik werden, sagte die neue Leiterin des Museums Anett Gottschalk der Nachrichtenagentur dpa. Das Ensemble aus Synagoge, Gemeindehaus, Schule und Friedhof ist eines der wenigen Zeugnisse jüdischer Kultur in Deutschland, das die Zeit des Nationalsozialismus ohne schwere Zerstörungen überstanden hat.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 20.08.2018

Von Kippot bis Gespenst (von Doreen Hoyer)

Gröbzig/MZ - Für Anett Gottschalk war es eine Premiere: das erste Gröbziger Stadtfest für die neue Leiterin des Museums Synagoge Gröbzig. Mit einem kleinen Bastelstand hatte sie im Rathaushof Stellung bezogen. Dort konnten kleine und große Kinder am Sonnabend bunte Kippot basteln.

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Mitteldeutsche Zeitung > Köthen | 26.07.2018

Synagoge Gröbzig 1 aus 29 - Junge Frau aus Eisleben ist neue Leiterin des Museums (von Helmut Dawal)

Gröbzig - „Es ist gut erhalten. Nichts verfällt. Die Synagoge ist super schön.“ Das war der erste Eindruck, den Anett Gottschalk bekam, als sie sich am 25. Juni im Museum Synagoge Gröbzig umschaute. Und der ihr sagte: Du musst diese Stelle unbedingt kriegen.

Museum Synagoge Gröbzig

Lange Straße 8/10
06388 Gröbzig
Telefon: 034976 380850
E-Mail:


Land Sachsen-AnhaltLandkreis Anhalt BitterfeldStadt Südliches Anhalt

Öffnungszeiten

Auf Grund von Umbaumaßnahmen bleibt das Museum bis 2023 geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Eintrittspreise

Erwachsene:4,50 EUR
Kinder bis 6 Jahre:frei
Ermäßigt*:2,50 EUR
Gruppen (ab 10 P.):4,00 EUR/P.
Schülergruppen (ab 10 P.):2,00 EUR/P.
Führung (1 Stunde):15,00 EUR
Andere Preise auf Anfrage!

* Schüler, Studenten, Behind. ab 50% MdE

Unterstützen Sie uns!

Museumsverein Gröbziger Synagoge e.V.
Bank: Kreissparkasse Anhalt Bitterfeld
IBAN: DE 82 8005 3722 0305 0310 90
SWIFT-BIC: NOLADE21BTF