Bisherige Sonderausstellungen

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Jüdische Friedhöfe in Bernburg

September 2020 - März 2021

Die Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Bernburg, entstanden im Oktober 2004 als Beitrag zur Ausstellung „Mit Davidsschild und Menora. Bilder jüdischer Grabstätten“, wurde gestaltet von Dr. Peter Schulze, Hannover, in Zusammenarbeit mit Jürgen Badzinski, Joachim Grossert, Dr. Ute Hoffmann, Reiner Krziskewitz und anderen Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Juden in Bernburg“ und Jürgen Weigelt, Museum Schloss Bernburg. Mit besonderem Dank an Dr. Gil F. Hüttenmeister, Tübingen, und Rabbiner J. Sievers, Braunschweig, für ihre Unterstützung. Der Dank gilt auch dem Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt, Magdeburg, der Evangelischen Gemeinde St. Marien, Bernburg, dem Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau, dem Stadtarchiv Bernburg, dem Grundbucharchiv in Barby und der Bernburger Theater- und Veranstaltungs GmbH.

© Copyright für die Dokumentation: Dr. Peter Schulze, Hannover.

Auf Grund der damaligen Situationwurde die Ausstellung nur digital angeboten.

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„Jüdisches Leben in Sandersleben“

11.11. 2019 -  16. Februar 2020

Die Ausstellung "Jüdisches Leben in Sandersleben (Anhalt)" gibt Ihnen einen Überblick, der Entwicklung jüdischen Lebens im Ort Sandersleben (Anhalt) von der ersten Erwähnung 1693 bis ins Jahr 1939.

Anfang September 2016 wurden Wiebke Büchner, Heidi Reimann und Luisa Stöckel, der Klasse 12/2 des Wilhelm und Alexander von Humboldt Gymnasium Hettstedt, von ihrer Ethiklehrerin Frau Stüwe über den Geschichtswettbewerb des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck informiert.

Das Thema hieß “Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“. Die drei Schülerinnen entschieden sich für das Thema “Jüdisches Leben in Sandersleben“, da die Religionskurse der Klassen 10-12 des Gymnasiums jährlich eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am 9. November auf dem jüdischen Friedhof in Sandersleben durchführtn. Die Schülerinnen sind der jüdischen Geschichte Sanderslebens auf den Grund gegangen und es entstand aus dieser Forschungsarbeit eine interessante Ausstellung, die Sie bis zum 16. Februar in unserem Haus besuchen können.

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Fotoausstellung des 2. Fotowettbewerbs

Am 1. Juli 2019 eröffnete die neue Sonderausstellung des Museums Synagoge Gröbzig. Die Ausstellung präsentiert neben den Preisträgern weitere ausgewählte Bilder.

Das Thema dieses Wettbewerbs: "In der gesamten Schöpfung geschieht keine Zerstörung einer Form, ohne dass in den unsichtbaren Teilen derselben sich eine neue Form zu bilden anfange, die mit der Zeit sich den Sinnen offenbart. Jeder Untergang zielt auf eine Entstehung, jeder Tod bahnt zu einem neuen Leben." Moses Mendelssohn (1729-1786).

Das Siegerbild wurde mit 300 EUR, das zweitplatzierte mit 200 EUR und das drittplatzierte Bild mit 100 EUR prämiert. UnsereJugendpreisträgerin erhielt einen Gutschein.

Die Preisträger sind:

  • 1. Platz | Marzena Wieczorek
    Titel: Memory
  • 2. Platz | Ulrich Persch
    Titel: Frisches Grün
  • 3. Platz | Olaf Arnoscht
    Titel: Hoffnung
  • Jugendpreis |Frieda Pforte
    Titel: Alles muss klein beginnen
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„Bauarbeiten am Museum Synagoge Gröbzig 1796 - 2024“

13. Juni - 29. Juni 2019

Die Ausstellung “Bauarbeiten am Museum Synagoge Gröbzig 1796 - 2024“ gibt Ihnen einen Überblick, welchen baulichen Veränderungen der Komplex unterlag und welche weiteren Arbeiten für die Zukunft geplant sind.

Neben dem historischen Abriss der bisherigen Bauarbeiten bekommen Sie einen Einblick in die geplanten Arbeiten der nächsten vier Jahre.

Der heute bestehende Museumskomplex in der Langen Straße 8 und 10 umfasst die Leichenwagenremise, die Synagoge, das Torhaus, das Kantorhaus, das Schulgebäude und das Bürogebäude mit Bibliothek.

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„Jüdische Soldaten Magdeburgs im Ersten Weltkrieg“

27. Februar - 9. Juni 2019

Ein Projekt von Studierenden des Instituts für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in Kooperation mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg.

Die Wanderausstellung “Jüdische Soldaten Magdeburgs im Ersten Weltkrieg“ wurde im Rahmen des praxisbezogenen Lehrkonzeptes "Lernorte: Geschichtsvermittlung in der Mediengesellschaft“ am Fachbereich Geschichte und Öffentlichkeit des Instituts für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erarbeitet. Im April 2014, im Jahr des 100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges konnte sie im Kulturhistorischen Museum Magdeburg der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Sie berichtet vom Schicksal jüdischer Bürger Magdeburgs, die im Ersten Weltkrieg auf der Seite des Deutschen Kaiserreiches in den Krieg zogen. Als der Krieg im Sommer 1914 begann, meldeten sich auch 11.500 deutsch-jüdische Patrioten zu den Fahnen. Viele junge Juden aus Mitteldeutschland gehörten zu den ersten Kriegsfreiwilligen. Insgesamt kämpften im Ersten Weltkrieg rund 100.000 jüdische Soldaten in deutschen Armeen. 12.000 von ihnen bezahlten den Einsatz mit ihrem Leben.

Die Ausstellung beleuchtet diesen lange Zeit verdrängten Teil deutsch-jüdischer Geschichte anhand von Schicksalen jüdischer Soldaten aus Magdeburg. Er zeigt auch, wie die Legende von den Juden als Drückebergern noch im Krieg und erst recht nach der Kriegsniederlage Deutschlands lanciert wurde. Antisemitismus blieb eine der Grundüberzeugungen der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Trotz des Patriotismus und des hohen Blutzolls deutscher Juden im Einsatz für ihr Vaterland.

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„Gröbzig und die Juden“

Ausstellung vom 30.08. - 02.12.2018

Am 30.08 eröffnete die neue Sonderausstellung des Museums Synagoge Gröbzig. Unter dem Motto „Gröbzig und die Juden“ fand im Sommer 2018 der 1. Fotowettbewerb des Museums statt. Die Ausstellung präsentiert neben den Preisträgern weitere ausgewählte Bilder.

Die Preisträger sind:

  • 1. Platz | Annekatrin Arndt aus Gröbzig
    Titel: Staunen
  • 2. Platz | Grit Lichtblau aus Dessau-Roßlau
    Ruhe I
  • 3. Platz | Alexander Graf aus Halle
    Titel: Alter Kronleuchter im neuen Glanz
  • Jugendpreis | Pauline Falk und Lena Kümmel der Gesamtschule Gröbzig
    Titel: „Unse Linne“- auf dem Akazienberg

Museum Synagoge Gröbzig

Lange Straße 8/10
06388 Gröbzig
Telefon: 034976 380850
E-Mail:


Land Sachsen-AnhaltLandkreis Anhalt BitterfeldStadt Südliches Anhalt

Öffnungszeiten

Auf Grund von Umbaumaßnahmen bleibt das Museum bis 2023 geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Eintrittspreise

Erwachsene:4,50 EUR
Kinder bis 6 Jahre:frei
Ermäßigt*:2,50 EUR
Gruppen (ab 10 P.):4,00 EUR/P.
Schülergruppen (ab 10 P.):2,00 EUR/P.
Führung (1 Stunde):15,00 EUR
Andere Preise auf Anfrage!

* Schüler, Studenten, Behind. ab 50% MdE

Unterstützen Sie uns!

Museumsverein Gröbziger Synagoge e.V.
Bank: Kreissparkasse Anhalt Bitterfeld
IBAN: DE 82 8005 3722 0305 0310 90
SWIFT-BIC: NOLADE21BTF